Nur einen Sohn
…in Ausübung des Dienstes
Wir hatten nur einen Sohn….
Meine Frau erinnert mich noch heute daran, dass keines der Geschenke, welches ich ihr nach der Geburt jedes unserer fünf Kinder mitbrachte, so gut war wie der Radiowecker, den ich ihr zur Geburt unseres Sohnes schenkte – unseres einzigen Sohnes. David war das mittlere Kind mit zwei älteren und zwei jüngeren Schwestern. Schon als kleines Kind widmete er sich allen Dingen mit unermüdlicher Intensität. Belohnt wurde er dafür 24 Jahre später, als er die Polizeiakademie in Waterville, Maine, USA absolvierte. Als Predigersohn hatte er es schwer in seiner Berufswahl, weil er gerne seinem Vater zu Gefallen auch Pastor oder Missionar geworden wäre. Andererseits aber erkannte er den Willen Gottes für sein Leben darin, Gesetzeshüter zu werden. Sein Vater ermutigte ihn daraufhin, dann auch der bestmögliche Polizist zu werden – und das wurde er auch, allerdings nur für zwei Jahre. Nur einen Monat vor seinem 27. Geburtstag, an einem heißen und feuchten Samstagnachmittag, fand sein Leben auf dieser Erde ein abruptes Ende – hinterhältig niedergeschossen von jemandem, dem er eigentlich hatte helfen wollte.
Es passierte in der letzten Stunde seiner Doppelschicht, die er selbstlos für seine Kollegen übernommen hatte und darin wieder einmal seine unermüdliche Energie bewies. Er reagierte auf den Funkruf zweier Kollegen, ihnen beim Aufnehmen eines Unfalls zu helfen. An diesem 23. Juli erfüllte Polizeibeamter David R. Payne den Zweck, zu dem Gott ihn vorherbestimmt hatte. Mehr als 900 Gesetzeshüter, etwa 1000 Verwandte, Freunde und andere hörten am Tage seines Gedenkgottesdienstes klar und deutlich das Evangelium. Und so wurde David doch noch zum Missionaren.
Die Tränen der Familie, Freunde und jungen Witwe mit ihren zwei kleine Kinder können natürlich nichts an dem Geschehen ändern, aber David hat ein unersetzliches Vermächtnis hinterlassen. Unzählige hörten dadurch, dass auch Gott nur einen Sohn hatte, Jesus Christus, den Gott in Seiner Liebe auf diese Erde sandte, um für unsere Sünden zu sterben. Bitte lesen Sie aufmerksam das 5. Kapitel im Römerbrief. Ja, Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben. (Johannesevangelim 3, 16).
„Die Liebe Christi haben wir daran erkannt, dass er sein Leben für uns opferte. Ebenso müssen auch wir bereit sein, unser Leben für andere hinzugeben.“ (1. Johannesbrief 3, 16)
Nur einen Sohn… sein Leben gegeben – auf dass andere leben. Gottes einziger Sohn… sein Leben gegeben, so dass Sie ewiges Leben haben können – (1. Johannesbrief 5, 11 – 13). Kennen Sie den „Frieden mit Gott“ von dem der Römerbrief im 5. Kapitel spricht?
Ray Payne
Vielleicht sind Sie ein Friedenspolizist, und Sie sind unsicher, wo Sie die Ewigkeit verbringen? Wären Sie gerne sicher? Denn das können Sie wirklich sein! Aber zuerst müssen Sie Ihren sündigen Zustand erkennen und Jesus Christus als Ihren Herrn und Retter annehmen. „Denn es ist kein Mensch so gerecht auf Erden, dass er nur Gutes tue und nicht sündige“ (Prediger 7, 20). Jesus Christus hat sein Blut am Kreuz vergossen, so dass Ihre Sünden vergeben werden können. „In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade“ (Epheserbrief 1, 7). Sie müssen darauf vertrauen, dass Jesus Christus alleine ihre Rettung ist. Bitten Sie Jesus jetzt, in Ihr Leben zu kommen. Beten Sie folgendes Gebet:
Lieber Herr, ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Ich habe versucht, mein Leben ohne dich zu leben, aber so will ich nicht weiterleben. Ich glaube, dass Jesus Christus am Kreuz für meine Sünden gestorben und am 3. Tage auferstanden ist. Ich glaube, dass Jesus der einzige Weg ist, um ewiges Leben zu erhalten. Herr, vergib mir meine Sünden. Komm in mein Leben, verändere mein Herz und mein Leben, dass ich so werde, wie du es willst. Amen.